Kulturelles

In Bernau ist das Heimatmusem Resenhof und das Hans-Thoma-Museum über die lokalen Grenzen hinaus sehr bekannt.

Schauen Sie sich den Bauernalltag von Früher im Holzschneflermuseum „Resenhof“ doch einfach mal an.

Resenhof

Hans Thoma, der Maler und Schriftsteller, wurde im Jahr 1839 in Bernau geboren und als ein „goldens Glück“ in seinen Erinnerungen, schwebte ihm das Bernauer Hochtal oft vorwelHans Thoma erreichte seine Anerkennung als Künstler kurz vor der Jahrhundertwende, da der Großherzog von Baden im Jahr 1899 Ihn zum Direktor der Kunsthalle in Karlsruhe ernannte.
So ist es dann auch nicht von der Hand zu weisen, dass hier in Bernau das Hans-Thoma-Kunstmuseum steht, welches aufgrund des exzellenten Ruf weit über die Grenzen des südlichen Schwarzwald hinaus bekannt ist.

 

Bernau ist eine Gemeinde im Schwarzwald, in der es viel Spannendes zu entdecken gibt.

Baumzauberer

Der Zauberwald-Pfad liegt im Naturschutzgebiet Taubenmoos im Ortsteil Oberlehen der Gemeinde Bernau und hat eine Länge von ca. 2,5 Kilometern.
Sagenumwogen und geheimnisvoll ist der Erlebnispfad.

Er führt durch das Naturschutzgebiet Taubenmoos.
Einzigartige Hochmoore, üppige Moospolster und klare Bäche begleiten Euch durch den Zauberwald im Taubenmoos.

Dieser abwechslungsreiche und eindrucksvolle Naturerlebnispfad, der im Zeitraum von 2007 bis 2012 fortlaufend gestaltet wurde, verläuft entlang des Rönischbächle auf Pfaden und befestigten Waldwegen, wobei der Bach stellenweise auf schmalen Holzstegen überquert werden muss. Vom Weg aus ergeben sich Einblicke in die angrenzenden Moorgebiete, die aus Sümpfen und Tümpeln durch die Ablagerungen und Geschiebe der Gletscher während der letzten Eiszeit entstanden sind und in denen heute zahlreiche seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten vorkommen. Der Weg durchquert zauberhaft anmutende Wälder mit üppigen Moospolstern, kleinen Quellen und Rinnsalen und man kann sich gut vorstellen, dass hier Feen und Kobolde ihr Unwesen treiben. Auch das Schweinewiibli, eine Bernauer Sagengestalt, die es gelegentlich auf den Inhalt von Taschen und Körben der Besucher abgesehen hat, soll hier ihr Zuhause haben….

Der Weg führt durch teils lichte, teils dunkle Fichtenwälder, wobei man abseits des Weges eine Vielzahl verschiedener Tiere des Waldes entdecken kann – wenn man nur genau schaut und ein wenig Zeit mitbringt. Der Weg führt weiter an die Stelle, an der regelmäßig die tiefsten Temperaturen Baden-Württembergs gemessen werden. Wegen der sehr niedrigen Durchschnittstemperaturen wird das Taubenmoos auch als Kältepol bezeichnet. Auf befestigten Forstwegen geht es weiter entlang märchenhaft gestalteter Hüttehüsli, außerhalb des Waldes entlang blumenbunter Weidfelder auf denen die traditionellen Hinterwälder Rinder ihr Futter suchen zu einem Wegkreuz, von dem sich ein schöner landschaftlicher Eindruck vom Bernauer Hochtal und dem Herzogenhorn, dem zweithöchsten Gipfel Baden-Württembergs ergibt.

 

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